Wer seine Mails mit fetchmail abholt und so an procmail uebergibt, der kann mit folgendem Rezept seine Mails automatisch beantworten lassen:
:0c |(/usr/bin/formail -A ‚From: autoreply
Ausangssituation:
PC mit 2 WLAN-Karten (192.168.1.0(wlan0) und 2.0(wlan1))sowie 2 Wlan APs verfügbar.
Beide Karten sind in jeweils einem Netz. Es existiert eine default-Route zu AP1(1.1).
Nun das Vorgehen, um eine weitere default-Route anzulegen.
echo „100 AP2“ >> /etc/iproute2/rt_tables
ip route add default via 192.168.2.1 dev wlan1 table AP2
ip rule add from 192.168.2.0/24 lookup AP2 prio 1000
Nun geht Verkehr von 2.0/24 über dein eigenen GW 2.1 raus.
Die Versicherungskammer Bayern liefert eine Software zur Beitragsberechnung namens Setup_geno-Stanalone.exe aus. In großen Teilen steckt hier OpenSource-Software drin (Apache Derby, Tomcat usw.).Jetzt hat man jedoch die Software lediglich für Windows freigegeben und sich zwei Fehler eingefangen.
– Der Pfad ist unnormal lang und macht Probleme mit Samba-Profilen (.vkbstandalone/……)
– Der Pfad beginnt mit einem Punkt am Anfang
Mit folgendem Patch wird der Ordner .vbkstandalone bei der Synchronisation ausgenommen
Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindows NTCurrentVersionWinlogon] "ParseAutoexec"="1" "ExcludeProfileDirs"="Lokale Einstellungen;Temporary Internet Files;Verlauf;Temp;.vkbstandalone" "BuildNumber"=dword:00000a28
Rechte auf das Verzeichnis /tmp prüfen. Es muss 1777 sein.
Das eigene Protokoll um Software an Asterisk anzuflanschen ist IAX. Um mit Hylafax direkt über Asterisk zu verfaxen und Faxe zu empfangen ist eine kleine Schnittstelle nötig. Iaxmodem ist die Lösung.
Hylafax -> /dev/ttyIAX0 -> IAX-Proto -> Asterisk -> DAHDI -> ISDN – Empfaenger
Bei ausgehenden Verbindungen wird standardmäßig die Hauptrufnummer (MSN) mitgegeben. Hier die Lösung an einem Dialplan-Beispiel:
[fax-out] exten => _X.,1,Set(CALLERID(num)=86219887891)
exten => _X.,2,Dial(DAHDI/G0/${EXTEN})
Wichtig ist, die Vorwahl ohne Null anzugeben.
Hier einige Details zur Technik FC:
FC ist eine Uebertragungstechnik in Speichernetzen. Wie sieht das im Details aus?
FC ist das Protokoll zur Uebertragung der Daten und der Bereitstellung von Devices im Netzwerk. Ein Storage gibt per FC fuer spezielle FC-Host (Rechner mit FC-HBA) eine virtuelle Disk frei. Diese erscheint unter Linux automatisch als /dev/sd*-Geraet und kann wie eine lokale SCSI/SATA-Platte genutzt werden.
Aus Redundanzgruenden hat ein FC-Host hauefig 2 HBAs. Somit gibt es zwei Wege vom Host zum FC-Switch bzw. zur Storage. Aus Redundanzgruenden besitzt ein FC-Storage somit auch immer mindestens 2 FC-Adapter.
In produktiven Hochverfuegbarkeitsumgebungen ist der Ausfall von Komponenten nicht zu verschmerzen. Hierzu setzt man alle Komponenten redundant ein. Um unter Linux die Verbindung zwischen Rechner mit FC-HBAs und Switch bzw. Storage redundant zu gestalten, reicht es nicht, einfach zwei Karten einzubauen.
1. Man baut 2 oder mehr Karten ein (FC HBAs)
2. Man konfiguriert mit dem Linux DeviceMapper eine Map, welche auf zwei oder mehr Devices/Geraete zeigt. Diese Geraete sind per FC verfuegbare SCSI-Disks.
3. Der DeviceMapper bietet ein /dev/mapper/blabla-Device, dahinter steckt eine Verknuepfung auf alle Disks die per FC erreichbar sind. Bei zwei HBAs zur selben Storage liefert das eben die noetige Redundanz – mehrere Pfade zum selben Ziel.
Ein wirklich guter Artikel ist von der ORDIX AG hier verfuegbar.
Multipathing ist die Bezeichnung füe Technik zur gleichzeitigen Verwendung von mehreren Pfaden auf dem Weg zwischen Storage und HBA (Fc-Controller im Server).
Server(2x HBA)====FC-SWitch=====Storage(2x HBA)
Obiges Schema ergibt also 4 Pfade zwischen Server und Storage
1. Server -> HBA1 -> FC-Switch -> HBA1 -> Storage
2. Server -> HBA1 -> FC-Switch -> HBA2 -> Storage
3. Server -> HBA2 -> FC-Switch -> HBA1 -> Storage
4. Server -> HBA2 -> FC-Switch -> HBA2 -> Storage
Faellt am Server ein Host-Bus-Adapter(HBA) aus, fallen somit 2 Pfade weg.
Sehr gutes Howto von RedHat gibt es hier